Was sonst, nach Puppy?

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oui
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Was sonst, nach Puppy?

Post by oui »

Ich habe diese Diskussion in meiner Muttersprache, Französisch, seit einiger Zeit geführt. Und bin jetzt zu einem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen, weil es in Linux allgemein gesehen eine grosses Potential mit hoher Dynamik gibt (das, was seit Monaten in Puppy fehlt..).

Siehe viewtopic.php?p=46768#p46768

Mit Devuan und bei Devuan mit einer der abgeleiteten Distro, Refracta Linux, verm. made in Italia, auch ein Land, das nicht allzu allzu gern Englisch spricht (ein Teil meiner Verwandschaft lebt dort, und die Kinder lehnen eher auch ihre Muttersprache, Deutsch, ab, meine Schwägerin ist wirklich Deutsche wie meine Frau, weil diese germanische Sprache für Sprecher lateinischer Sprachen schwierig ausfällt, auch viele Deutschen kommen mit Englisch weniger klar als mit Deutsch, sonst gebe es dieses Unterforum in Deutsch nicht, nachdem man seit 40 J. etwa in Deutschland versucht, alle Deutschen 2-sprachig Deutsch-Englisch, oder gar 3, Dialekt-D-E :lol: , zu erziehen, was wohl nicht geht, es sei denn wirklikch ALLES mehrsprachig ablaufen würde, wie eben in wirklichen Grenzgebieten), habe mir eine

Art von Puppy sehr leicht gebastelt, denn es geht so leicht, dass man grosskotzige Wörter wie "entwickelt" usw. vermeiden sollte.

Ich habe eine (fast!) stink langweilige netinstall-Iso vom offiz. Devuan-Site herunterbeladen, und installiert. Stinklangweilig ist sie insofern nicht, dass es sich um die Testingversion von Devuan ist (Daedalus) und dass sie auch zur Installation von Ceres (Devuan experimental, dem Gegenstück von SID bei Debian) dient (somit hat man bei Umstellung auf Ceres nachher eine Art Rolling-Installation, die man nur noch fleissig aktualisieren muss, und sie wäre immer auf dem Laufendem, ewig, wobei bei experimental immer crash möglich ist!)...

Wichtig: In Tasksel (Auswahl der Software ziemlich am Schluss der Installation) habe ich alles ausser der letzten Option (Werkzeuge) abgewählt.

Ja man muss ein Mal voll installieren, aber minimal (das ist absolut minimal so), unter Umständen in einer vorübergehend Partition (man verkleinert eine andere nur vorübergehend, um das zu machen, wenn man einen alten Computer und Platzmangel hat!). Später kann alles weitere auf USB-Karte/-Stick ablaufen (sgar das auch, wenn man sich darum bemüht, wollte ich nicht da ich den Platz habe)! Wenn man zu wenig Hardwareleistung hat (RAM) kann man auch etwas anderes als gerade "Testing" nehmen (ist sofort grösser als die laufende Stabile, selbst grösser als ihren Vorgänger usw.)...

Unter dem Link vorstehend ist alles weitere Erklärt / wird erklärt werden.

Das Ergebnis ist eine ISO mit knapp 800 MB (viele Puppy's sind inzwischen Richtung dieser Grösse, aber stink-einsprachig usw. Diese 800-MB-ISO dagegen kann in jeder vorhandenen Sprache gestartet werden UND befolgt alle Linux-Muss-Regeln! Man kann jeder Zeit alles was man will daraus machen/hinzufügen sogar ohne einer grossen devx SFS dazu laden zu müssen :idea: (was auch Hardware beansprucht!)...

Ausserdem nutze ich optimal alles was ich installiere oder vorinstalliert Vorlag (xcalc, xedit, xditview, ja guck mal ob sie nicht auch in Deinem Puppy unbenutzt im Hintergrund stehen würden(!), schlage den ausgezeichneten Browser (auch aus Italien) von Gnome vor, weil er auch sehr aktiv von Gnome gewartet und weiterentwiuckelt wird (ich hörte das der deutsche Browser midori es nicht mehr ganz wäre, kann man aber auch nehmen, allein oder dazu, den die 3 Browser epiphany-midori-luakit, nutzen den gleichen Webkit, und stellen keinen besonderen zusätzlichen Platzverbrauch im Speicher dar! Die Unterschiede sind mehr in Feinheiten für den Anwender, Luakit ist auch sehr gut, und vom Anwender selber beeinflussbar!). Ausserdem Nemo als Filemanager und Sakura als Terminal. Er beansprucht etwas mehr Platz genauso) und Appfinder von XFCE4, dafür geht alles viel leichter. Der Platzbedarf ist sowieso in Linux eine sehr subjektive Sache: Am Schluss einer Installation verursacht etwas (weil alle Abhängigkeiten von anderen Paketen zufällig vorinstalliert worden sind) einen ganz anderen Speicherbedarf als zu Beginn der Installation! Relevant ist also nur, wie gross die ISO (oder die "leere" Installation) ist!

Nachstehend Bilder. Ein Bild zeigt, wie das System startet (macht Refracta automatisch exakt so ohne Arbeit und ohne Mühe: nur der Name der ISO kommt von mir!)! Und das andere Bild wie nach dem Start in meiner eigenen Muttersprache, Französisch, ist (ALLES ist wirklich auf Französisch! Auf Deutsch wäre es zweifelsfrei auch so...).

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oui
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Re: Was sonst, nach Puppy?

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