Puppy Linux Discussion Forum

Hallo Freunde 6.3.21

Beim Versuch, Quirky Beaver von Festplatte zu starten bootet der Rechner nicht. Er steigt aus und springt auf eine 15 zeilige Fehlermeldung.
davon die letzten beiden Zeilen hier

(2.75692) Kernel Offset disabled
(2.075793) end Kernelpanic-not syncing VFS unable to mount root fs on unknown - block (0.0)

Ausschalten des Rechners nur mit der Einschalttaste.

So verhaelt sich der Rechner jetzt bei allen Betriebsystemen, die ueber Grub4Dos angewaehlt werden koennen (Quirky Beaver, Slacko, Xenialpup......)

Durch Formatieren der Festplatte mit gpartet liessen sich solche bugs manchmal beseitigen. Diese fatalen bugs treten seit einem Jahr auch bei den anderen aelteren Rechnern immer mal wieder auf.
Dieser ist ein Rechner mit neuem (2020 )ASUS Motherboard und UEFI. Die Festplatte ist auf ,bios, eingestellt, damit grub4dos geht.
Zur Zeit kann ich auf diesem Rechner nur mit CD starten, wenn mir nicht das UEFI selbsttaetig die Bootreihenfolge aendert.

Was sind das fuer bugs,
Wie kommen sie in den Rechner
Wie wird man sie los
Gibt es ein wirksameres Formatieren als mit gparted

Ich bin dankbar fuer jede Hilfe: am besten ueber Email: maschwarz@hispeed.ch
Mit besten Gruessen

Martinus

Hi.

We have a German section in the forums for Germans asking questions in German. All else sections are used to use English language and return English replies. Posting in English forums using English language would increase the chance to get some useful help. Posting in English forums using German language is less useful to solve problems.

Guten Morgen, Martinus. Das Gleiche gilt für das, was Taersh geschrieben hat. Und es ist besonders beunruhigend, wenn ich - nur fließend Englisch - noch nicht einmal meine erste Tasse Kaffee getrunken habe.

das liest sich, als würde dein Bootmanager, der dein Puppy zu starten versucht,
den Kernel(vmlinuz) und/oder die ...sfs-Datei nicht finden. Prüfe mal im Bootmanager die Bootparameter,
oder schreibe hier, welchen du verwendest und poste auch den Inhalt der Einstellungsdatei,
oft heißt sie menu.lst.

Besten Dank für Antwort. 18.3.21
Die Startfehler sind von anderer Art. Sie kommen seit einem Jahr immer wieder vor. Vielleicht nur bei Puppy Solobenutzern.
Oft gelang es mir, die Fehler mit gparted und Neuformatieren zu beseitigen. Das geht leider nicht immer. Empfindlich sind die neueren Festplatten, 1/2 TB und 1TB gross, die jetzt hier herumliegen, weil wahrscheinlich gparted nur den primären Teil der Platten löscht und die Verschmutzung auf dem übrigen Teil versteckt wurde. Kann man moderne Platten total für die Weiterverwendung löschen? Wissen Sie, wie das geht oder wie ichs mal versuchen kann?
Es grüsst Sie bestens
Martinus

hier müßt n Bootmanager-Profi ran.
Hab mal gelesen, daß man die Benennung der Festplatte/Partition
im Bootmanager auf 2 verschiedene Arten machen kann.
z.B. in meinem grub0.97 starte ich eine Partition mit Aufruf:
root (hd0,2)
was die erste Festplatte dritte Partition bedeutet.
Partitionen erhalten aber seit einiger Zeit einen absolut einmaligen Namen,
der so ähnlich wie {013054-55873892-3323} aussieht (werte im Beispiel frei erfunden, die 'richtigen' Namen sind auch länger)
und mit einem aktuellen Bootmanager kann man eben die gewünschte Partition mit diesem Namen aufrufen.
Das würde auch das Einlesen der Plattengeografie verbessern.
Du müßtest prüfen, ob dein Bootmanager mit diesen Namen umgehen kann,
es gibt auch einen Befehl für die Konsole, der diese Namen deiner Partitionen dir anzeigt,
könnte man dann mit Ausgabe-Umleitung in eine Datei und öffnen derselben mit Texteditor
Copy&Paste zugänglich machen, sodaß beim Eintragen in Bootmenü-config kein Tippföhler entsteht.

eine Platte total löschen geht mit dem befehl dd.
Mit dd kann man jedes einzelne Byte der Platte mit einem gewünschten Wert überschreiben - - -
- - -und genau das macht den Befehl auch sehr gefährlich !!!! ein Tippföhler bei der Plattenbezeichnung
dann wird die falsche Platte gelöscht. Dreimal prüfen ob du die richtigen Werte hast.

Verwendung von dd (Beispiele):
echo -en "a" | dd of=/dev/hdb0
echo setzt ein kleines a ab, wird (|) an dd als Eingabe übergeben, dd schreibt dieses kleine a auf Platte hdb in die erste Partition erstes Byte

echo -en "a" | dd of=/dev/hdb
echo setzt ein kleines a ab, wird (|) an dd als eingabe übergeben, dd schreibt dieses kleine a auf Platte hdb als erstes byte (durch hdb, also nicht hdb0 wird die Platte als Ganzes angesprochen, das Schreiben dürfte in die Partitionierungssdaten erfolgen)

for (( Position=1; Position<=100; Position++ ))
do
echo -en "a" | dd bs=1 skip=$Position of=/dev/hdb
done
mit for do done wird von 1 bis 100 gezählt, jedesmal erzeugt echo ein kleines a, schickt es an dd,
dd springt auf Platte /dev/hdb an $Position (skip=überspringen) und schreibt dahin das a, damit das auch
wie gewollt läuft, muß mit bs=1 angegeben werden, das in 1Byte-Größen gerechnet wird.

Solltest du das hier Geschriebene gut verstehen, dann mach dich weiter schlau,
vlt schreibst du im UserForum auf Englisch die Frage nochmal
Es geht mit dd bestimmt auch mit kürzeren Befehlen um auf Terrabytes zu kommen,
ich hab aber bisher nur Platten ausgelesen, und das mußte 1-Byte-weise sein.

Hoffe konnte bissel helfen, Eastler

Guten Abend Eastler, 25.3.21
Inzwischen war die Startfehler-Suche erfolgreich. Auf einem alten Rechner ist es gelungen, vier von 5 Festplatten trotz der bugs wieder verwendbar zu machen.
Dort wurden die (kernel panic) bugs im grub4dos verursacht. Jetzt funktionieren dort Quirky Beaver, Bionic, Xerus, Xenial, Fossapup. Slacko6.3.0 läuft nicht; warum?
Offenbar produziert grub4dos meist einen falschen code im menu.lst, dann auch noch unterschiedlichen codes je nach Betriebssystem.
-Bei manchen Startversuchen erschien in der menu.list dieselbe UUID in 2 Zeilen, also jeweils 2mal. Das führte zum bug.
- Zusätzlich erschien in einer weiteren Zeile: "initrd /boot/initrd.gz", was ebenfalls das Linux kollabieren liess.
Die Linuxversionen starten, wenn die überflüssigen Zeilen im menu.lst von Hand gelöscht oder mit Gartenzaun (#)unwirksam gemacht werden.
Eine weitere Eigenheit ist, dass mit Grub4dos gelegentlich zweimal das gleiche Betriebssyteme zur Wahl steht (in derselben Partition). Da kann es vorkommen, dass nach dem Löschen des zweiten Eintrags auch der erste nicht mehr geht.
Bei neuem Durchlauf von Grub4dos wird immer wieder dieselbe falsche menu.lst ausgegeben. Diese Beobachtungen machte ich an einem Rechner, der vom Internet getrennt war.

Bisher arbeite ich mit meinen Rechnern immer noch ganz ohne encryption mit full install. Muss ich das wirklich ändern?
Noch vor 3 Wochen hat mir Seamonkey fast alle Verbindungen zu Puppy Linux forum verweigert mit Hinweis auf malware. Jetzt sind alle Verbindungen ohne mein Zutun wieder wieder offen. Was spielt da?
Beste Grüsse
Martinus

Bisher arbeite ich mit meinen Rechnern immer noch ganz ohne encryption mit full install.

Puppy Linux ist speziell dafür gemacht, als frugale Installation verwendet zu werden. Die frugale Installation hat keine Nachteile oder Limitierungen gegenüber der full Installation. Aber sie (frugal) bietet sehr viele Vorteile, die man in der vollen (full) Installation nicht zur Verfügung hat.

Martinus wrote: Fri Mar 26, 2021 8:46 am

...
Noch vor 3 Wochen hat mir Seamonkey fast alle Verbindungen zu Puppy Linux forum verweigert mit Hinweis auf malware. Jetzt sind alle Verbindungen ohne mein Zutun wieder wieder offen. Was spielt da?
Beste Grüsse
Martinus

In dem Zeitraum gab es generell Probleme mit dem Forum (ungültiges Zertifikat - sowas in der Art). Wurde inzwischen behoben.

Besten Dank Eastler, 9.4.21
Besten Dank HerrBert.
Jetzt konnte ich auf einem Rechner die Betriebssysteme Xerus, Beaver, und Xenial full installieren. Mit Grub4dos, das mir die Auswahl beim Hochfahren in blau anzeigte, konnte ich zunächst keines dieser Betriebssysteme starten, bis ich in der "menu.lst" die Startkodes abgespeckt hatte, wie in meinem letzten Beitrag beschrieben.
Damit waren diese Betriebssysteme verwendbar.

In eine 7. Partition kopierte ich dann Fossapup frugal.
Trotz einer Abspeckaktion wie früher kann Fossapup nun immer noch nicht gestartet werden, obwohl ich für Fossapup zahlreiche Versuche machte.
Wer weiss, wie man Grub4dos wieder zum normalen Arbeiten bringt, oder wenigsten wie der code in menu.list aussehen muss, damit grub4dos das frugale Fossapup mit Hilfe des MBR lädt. Besser noch wäre zu wissen, warum sich grub4dos neuerdings so eigenartig verhält? Und wie man grub4dos repariert, dass es auch ohne Nachbesseung wieder geht.

Gruss und Dank
Martinus

...
In eine 7. Partition kopierte ich dann Fossapup frugal.
Trotz einer Abspeckaktion wie früher kann Fossapup nun immer noch nicht gestartet werden, obwohl ich für Fossapup zahlreiche Versuche machte.
Wer weiss, wie man Grub4dos wieder zum normalen Arbeiten bringt, oder wenigsten wie der code in menu.list aussehen muss, damit grub4dos das frugale Fossapup mit Hilfe des MBR lädt.

Mein minimalistischer Eintrag in menu.lst zum Starten von Fossapup64:

title fossapup64 9.5 (sda2/fossapup64)
  root (hd0,1)
  kernel /fossapup64/vmlinuz cpuidle.off=1 psubdir=fossapup64 pmedia=ataflash plang=de_DE.UTF-8 pfix=fsck
  initrd /fossapup64/initrd.gz

Demzufolge befindet sich mein Fossapup64 auf der 2. Partition der ersten Festplatte im Verzeichnis /mnt/sda2/fossapup64/
In einer 7. Partition auf der ersten Festplatte würde dann aus root (hd0,1) -> root (hd0,6)
cpuidle.off=1 ist an meine Hardware gebunden, für Dich also nicht zutreffend!
plang=de_DE.UTF-8 kann weggelassen werden, wenn Du nicht LANG=de_DE.UTF-8 nutzt.
pmedia=ataflash kann an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden (z.B. atahd).

Besser noch wäre zu wissen, warum sich grub4dos neuerdings so eigenartig verhält? Und wie man grub4dos repariert, dass es auch ohne Nachbesseung wieder geht.

Dafür wäre es hilfreich zu wissen, wie genau Du was genau womit genau installiert und/oder eingerichtet hast.
Bei so sehr unspezifischen Beschreibungen kann man nur raten...

schließe mich dem Vorredner an,

Für weitere Tipps bräuchten wir zumindest:
Versionsnummer deines Grub4Dos, 32/64bit ?
Inhalt der menu.lst
Partitionierung der Platte auf der die Puppies liegen
mit Partitionstyp und
Partitionsgrößenangaben

Allgemein: hast du alle betroffenen Partitionen mal auf Fehler überprüfen lassen?
e2fsck -n -v [z.B. /dev/sda1] prüft das Dateisystem der Partition sda1 auf Fehler, OHNE (-n) an der Platte was zu ändern

Gruß Eastler

28.4.21
Hallo HerrBert,
Besten Dank für Beitrag zu Startfehler vom 10.4.21.
Meine erste Antwort darauf vom 20.4.21 mit Beschreibung der Eigenheiten von Grub4dos finde ich im Forum nicht. Ich vermute, sie ist auf dem Weg verloren gegangen. Dasselbe scheint mit einer zweiten Antwort vom 24.4.21, die die Kopie der ersten Antwort enthielt, passiert zu sein.
So versuche ich den Inhalt meiner ersten Antwort hier ein zweites Mal zu schicken:

<
Hallo HerrBert 20.4.21
Dank für Antwort
Leider ist das so: "Da kann man nur Raten!"Eine Methode, die ich meist verabscheue.
Seit langer Zeit benutze ich als Bootlader Grub4dos, während Du offenbar Grub (2?) verwendest.
Es ist mir mit trial and error gelungen. frugale fossapups mittels Grub4dos zu starten . nachdem ich den code in menu.lst änderte zu:

title Puppy fossapup64 9.5 (sda7/fossapup649.5frugalNOISE)
uuid 4d025cde-831e-4428-85c3-5dfe2223fc16
kernel /fossapup649.5frugalNOISE/vmlinuz psubdir=fossapup649.5frugalNOISE pmedia=atahd pfix=fsck
initrd /fossapup649.5frugalNOISE/initrd.gz

Das mit Löschen eines Teils des redundanten Codes uuid... und mit Umstellungen.

Fossapup befriedigte leider nicht.
Meine Ansprüche sind zunächst:
1. Geschwindigkeit: Fossapup startet in 50 Sekunden, während das gute alte Slacko 6.3.0
nur 40 Sekunden braucht.
2. Seamonkey Mail: Damit kann man leben, ohne jedesmal das Mailpasswort einzugeben. Man kann höflichere Mails versenden mit einstellbarer Schriftgrösse.
3. Gimp: Viele meiner fast täglichen Photos müssen nachgearbeitet werden.
4. LibreOffice5.0: Für einen leichten Zugang zu Dateien, auch solchen auf anderen Partitionen, wo Abiword in einem verzweigten Datenbaum versagt und neuere Libreoffice mühsam sind. Abiword ändert zuweilen auch die Formatierung von Dateien, was zu Problemen mit Bildern in Texten führt.
5. Mit Fossapup gibts noch Stabilitätsprobleme zumindest im petget.

Offen bleibt die Frage, weshalb Grub4Dos Einträge in menu.lst zuweilen doppelt anzeigt.

Gruss
Martinus

Anhang: (hier nicht als Forumsanhang gesandt)

# Full installed Linux

title Quirky Xerus64 #QUIRKY 8.6 #QUIRKY (sda2/boot)
uuid 60f7430d-a6c3-44b1-9017-c4777835f488
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 ro

title Slacko64 Puppy 6.3.0 (sda9/boot)
uuid e4e0dfbc-9ac4-4995-ad7e-ff4a6de6fcd1
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda9 ro

title Quirky Beaver64 #QUIRKY 8.7.1 #QUIRKY (sda3/boot)
uuid f61dd1b2-b99a-475f-9a44-893edbbeeb5a
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda3 ro

title Xenialpup64 7.5 (sda6/boot)
uuid d8373741-d45e-46d8-912a-f4f19ce634cb
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 ro
initrd /boot/initrd.gz

title Xenialpup64 7.5 (sda6/boot)
uuid d8373741-d45e-46d8-912a-f4f19ce634cb
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 ro
initrd /boot/initrd.gz

# Frugal installed Puppy

title Puppy fossapup64 9.5 (sda7/fossapup649.5frugalNOISE)
uuid 4d025cde-831e-4428-85c3-5dfe2223fc16
kernel /fossapup649.5frugalNOISE/vmlinuz psubdir=fossapup649.5frugalNOISE pmedia=atahd pfix=fsck
initrd /fossapup649.5frugalNOISE/initrd.gz

title Puppy fossapup64 9.5 (sda8/fossapup649.5frugal)
uuid 72be6e4f-c933-4f60-896c-97ebe575b627
kernel /fossapup649.5frugal/vmlinuz psubdir=fossapup649.5frugal pmedia=atahd pfix=fsck
initrd /fossapup649.5frugal/initrd.gz

>(Ende Anhang)

28.4.21
Gruss
Martinus

Martinus wrote: Tue Apr 27, 2021 11:36 pm

...
Seit langer Zeit benutze ich als Bootlader Grub4dos, während Du offenbar Grub (2?) verwendest.
...

Auch ich verwende seit ewigkeiten Grub4Dos, allerdings "Legacy Compatible", weil die Syntax einfacher ist und ich nicht jedes mal Grub4DosConfig benutze, wenn ich nur mal etwas ausprobieren möchte. In dem Fall bin ich flexibler, wenn ich meine menu.lst von Hand bearbeite.

Kommandos spezifisch für Grub4Dos

Falls man an grub gewöhnt ist, kann man die von Grub4Dos gemachten Einträge in 'menu.lst' seltsam finden. Keine Sorge. Grub4Dos ist aufwärtskompatibel mit grub. Sodass man auch das von grub gewohnte Kommando benutzen kann. Zum Beispiel sind 'find --set-root' und 'uuid xxxx-xxxx-xxxx' spezifische Kommandos für Grub4Dos um die Partition zu lokalisieren. Man kann stattdessen auch das klassische 'root (hd0,1)' benutzen.
Zum Beispiel funktionieren die nächsten zwei gleich.

# nur für Grub4Dos
title Windows Vista/2008/7 (sda2:PBS)
uuid 6C54F6966CE8F58D
chainloader +1

# für beide: Grub4dos und Grub
title Windows Vista/2008/7 (sda2:PBS)
root (hd0,1)
chainloader +1

Quelle: file:///usr/share/doc/help/de/grub4dosconfig.html#grub4dos (im deutschen langpack enthalten)

Martinus wrote: Tue Apr 27, 2021 11:36 pm

Fossapup befriedigte leider nicht.
Meine Ansprüche sind zunächst:
1. Geschwindigkeit: Fossapup startet in 50 Sekunden, während das gute alte Slacko 6.3.0
nur 40 Sekunden braucht.
2. Seamonkey Mail: Damit kann man leben, ohne jedesmal das Mailpasswort einzugeben. Man kann höflichere Mails versenden mit einstellbarer Schriftgrösse.
3. Gimp: Viele meiner fast täglichen Photos müssen nachgearbeitet werden.
4. LibreOffice5.0: Für einen leichten Zugang zu Dateien, auch solchen auf anderen Partitionen, wo Abiword in einem verzweigten Datenbaum versagt und neuere Libreoffice mühsam sind. Abiword ändert zuweilen auch die Formatierung von Dateien, was zu Problemen mit Bildern in Texten führt.
5. Mit Fossapup gibts noch Stabilitätsprobleme zumindest im petget.

Das hat ja alles nichts mit dem Startfehler zu tun...

Wenn Du mit Slacko 6.3.0 vertraut bist, würde ich auch eher auf Slacko 7.0 umsteigen. Ich habe selber seit 2016 Slacko 6.3.2 benutzt und habe den Umstieg auf Slacko 7.0 nicht bereut.

Martinus wrote: Tue Apr 27, 2021 11:36 pm

Offen bleibt die Frage, weshalb Grub4Dos Einträge in menu.lst zuweilen doppelt anzeigt.

Sind die Einträge denn dann einfach so da, oder hast Du vorher z.B. Grub4DosConfig laufen lassen.
Nicht das ich davon Ahnung hätte, aber vielleicht vertragen sich unterschiedliche Versionen von grub4dos oder (wahrscheinlicher) Grub4DosConfig nicht ???
(...doch wieder geraten)

[HerrBert5.5.21]

Hallo HerrBert
Mit dem blödsinnigen Startfehler von Grug4dos bin ich nicht müssig geblieben.
Aus Urzeiten hatte ich in Erinnerung, dass Grub4dos jedes installierte Puppy auch lädt.
Jetzt ist das anders. Ich habe auf verschiedenen 64 Bit Rechnern frugal und full installierte Puppies. Nun zeigt sich, wenn ich ein Grub4dos auf einem frugalen Puppy laufen lasse, habe ich später nur die Wahl unter den installierten frugalen Puppies, die full installierten führen zu unterschiedlichen Fehlermeldungen.- Umgekehrt, wenn ich Grub4dos auf einem full installierten Linux laufen lasse, wählt es später nur die full installierten Puppies. Während die frugal installierten in den Fehlermodus laufen. Das Verhalten ist nach meinem Verständnis absolut nicht puppylike! Von Hand kann nach jedem Grub4dos-Lauf der Code in menu.lst so geändert werden, dass alle Puppies beim Start ohne Fehlermeldung gewählt werden können.
Fossapup und slacko7 lassen sich leider mit den bequemen Installationsprogrammen nur frugal installieren. Sie sind beide entgegen der Fama weniger stabil als die full installierten Puppies oder halt voller Bugs (z.B. Slacko7 verliert beim Neustart fast alle persönlichen Einträge wie etwa Seamonkey und LibreOffice, ist halt so noch nicht brauchbar.) Vielleicht weiss Norgo Rat?
Meine Rechner haben für jedes Puppy eine eigene Partition von ca. 25 GB auf ext3. ext3 wählte ich, weil ich den Eindruck hatte, es sei stabiler als das neuere ext4, das sicherer sein soll.
Mit der jedesmaligen Korrektur in menu.lst ist der Startfehler immer noch nicht gelöst.

-Kopie der Sendung-
Gruss

Martinus

Martinus wrote: Wed May 05, 2021 12:53 am

Aus Urzeiten hatte ich in Erinnerung, dass Grub4dos jedes installierte Puppy auch lädt.

D'accord. Grub4Dos hat hier bei mir bisher noch jedes Puppy geladen.

Jetzt ist das anders. Ich habe auf verschiedenen 64 Bit Rechnern frugal und full installierte Puppies. Nun zeigt sich, wenn ich ein Grub4dos auf einem frugalen Puppy laufen lasse, habe ich später nur die Wahl unter den installierten frugalen Puppies, die full installierten führen zu unterschiedlichen Fehlermeldungen.- Umgekehrt, wenn ich Grub4dos auf einem full installierten Linux laufen lasse, wählt es später nur die full installierten Puppies. Während die frugal installierten in den Fehlermodus laufen. Das Verhalten ist nach meinem Verständnis absolut nicht puppylike!

Aha... Fällt Dir daran selber etwas auf? Du machst das Eine und es geht das Andere nicht. Du machst das Andere und das Eine funktioniert nicht.
Was daran am wenigsten puppylike ist sind Vollinstallationen! Das war nie und ist auch weiter nicht die bevorzugte Installationsmethode für Puppy Linux. Welches auch immer.

Fossapup und slacko7 lassen sich leider mit den bequemen Installationsprogrammen nur frugal installieren. Sie sind beide entgegen der Fama weniger stabil als die full installierten Puppies oder halt voller Bugs (z.B. Slacko7 verliert beim Neustart fast alle persönlichen Einträge wie etwa Seamonkey und LibreOffice, ist halt so noch nicht brauchbar.) Vielleicht weiss Norgo Rat?

Hm... Ich benutze Slacko64 7.0 seit Anfang diesen Jahres und kann, abgesehen von kleineren 'Bugs'; die ich im Forum auch erwähnt habe, keine größeren Probleme feststellen.

Meine Rechner haben für jedes Puppy eine eigene Partition von ca. 25 GB auf ext3. ext3 wählte ich, weil ich den Eindruck hatte, es sei stabiler als das neuere ext4, das sicherer sein soll.

Da bin ich ganz bei Dir. ext3 ist auch das Format meiner Wahl. Im alten Forum gab es einige Beiträge über Vor- und Nachteile von ext4 Dateisystemen, die mir die Entscheidung zu ext3 zumindest erleichtert haben.